Der BTL Emsella Stuhl

Das neue innovative Verfahren bei Inkontinenz und zur Verbesserung des Beckenbodens.

Bei den meisten neuen Trainigsmethoden wie zum Beispiel Pilates wird ein deutlicher Fokus auf die sogenannte Core-Muskulatur gelegt. Diese Muskulatur (schräge und gerade Bauchmuskulatur, untere Bauchmuskulatur, Wirbelsäulenmuskulatur, Zwerchfell und Beckenboden) trägt den Rumpf des Körpers und eine Stärkung ist dem allgemeinen Wohlbefinden zuträglich. Bei Balletttänzerinnen ist es genaue diese Muskulatur, die die Spannung im Tanz hält.

Die Beckenbodenmuskulatur ist Teil dieser Core-Muskulatur, jedoch leider nur schwer trainierbar und daher auch bei gut trainierten Menschen oft eine Schwachstelle.

Gerade nach Geburten, im Klimakterium oder im Alter klagen viele Frauen über Probleme einer eine schwachen Beckenbodenmuskulatur und der dadurch entstehenden Probleme wie Belastungsinkontinenz oder auch sexuelle Störungen.

Der neue BTM Emsella Stuhl setzt genau hier an. Er arbeitet mit fokussierter Energie um den Beckenboden zu trainieren und schickt elektromagnetische Wellen durch den Unterleib. Dadurch werden supermaximale Muskelkontraktionen ausgelöst. Der Muskel wird zu 100 Prozent trainiert, was mit normalem Training niemals erreicht werden könnte.

Durch die Stärkung der Beckenbodens werden die inneren Organe besser geschützt und etwas angehoben. Eine Belastungsinkontinenz, die oft aufgrund einer Schwäche des Beckenbodens besteht, kann deutlich verbessert oder sogar behoben werden. Als Nebeneffekt wird während der Trainings auch der untere Rücken und sogar die untere Bauchmuskulatur gefestigt.

Die entstehende komplexe Straffung lindert eine bereits bestehende Inkontinenz deutlich und beugt einer Blasenschwäche vor. Der Beckenboden kann wieder bewusster angespannt werden auch die Sexualität verbessert sich.

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert die Behandlung?

30 Minuten dauert eine Einheit auf dem BTM Emsella Stuhl. In dieser Zeit sitzen Sie komplett angezogen ganz entspannt auf dem Stuhl. Sie können dabei lesen oder Musik hören. Eine Einheit ist genauso effektiv wie mehrere Stunden Beckenbodentraining. Sie spüren während der Behandlung nur ein leichtes Kribbeln. Die meisten Patientinnen empfinden das Training sogar als angenehm. Sie können danach sofort wieder in den Alltag übergehen.

Für wen ist die Behandlung gedacht?

Für alle Frauen und Männer, die unter einem schwachen Beckenboden leiden. Bei uns in der Praxis ist die Indikation in erster Linie die Stressinkontinenz bei Senkung des Beckenbodens bzw. der Gebärmutter. Aber auch Störungen der sexuellen Empfindungen oder auch eine erektile Dysfunktion können damit verbessert werden Darüber hinaus kann eine prophylaktische Stärkung des Beckenbodens zur Verbesserung des Wohlbefinden beitragen.

Wie oft sollte das Training durchgeführt werden?

Bereits nach der ersten Behandlung berichten Patientinnen über eine Besserung Ihrer Beschwerden. Es werden sechs Sitzungen innerhalb von drei Wochen empfohlen. Innerhalb von drei Monaten ist dann das endgültige Resultat erreicht. Es empfiehlt sich eine Auffrischung der Behandlung nach einem Jahr.

Gibt es Nebenwirkungen?

Nein. Es sind keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten.

Der BTL Emsella soll auch die Sexualität verbessern?

Durch die gezielte Straffung der zehn Beckenbodenmuskeln kann dieser wieder besser und kontrollierter angespannt werden. Viele Frauen empfinden nach dem Training mit dem BTL Emsella Stuhl durch die bessere Durchblutung mehr Lust und damit auch eine Steigerung der Orgasmus-Fähigkeit.

Welche Gründe gibt es für einen schwachen Beckenboden?

Meist sind mehrere Geburten oder auch einfach nur Veränderungen des Alters für einen schwachen Beckenboden verantwortlich. Die kann dazu führen, dass es beim Husten, Niesen oder anderen Belastungen zu unwillkürlichem Harnabgang kommt: der sogenannten Stressinkontinenz oder Belastungsinkontinenz.

Nicht zu verwechseln ist der schwache Beckenboden und die Senkung der Gebärmutter mit Veränderungen aufgrund abnehmender Hormonspiegel in der Menopause: Hier kommt es durch fehlende hormonelle Unterstützung zu einer Abnahme von Kollagen und Elastin in der Scheidenhaut und zu einer sogenannten Scheidensenkung. Durch das Nachlassen der Elastizität der vorderen Vaginalwand verliert auch der Halteapparat der Harnröhre an Effektivität und es kann ebenfalls zu einer Stress- oder Belastungsinkontinenz kommen. Diese Symptome können durch eine Gabe von lokalen Hormonen und einer Behandlung mit vaginalem Laser verbessert werden.

Was hilft jetzt besser: Emsella oder Laser?

Diese beiden Behandlungsmethoden zielen auf unterschiedliche Kompartimente ab, die dennoch beide zu ähnlichen Symptomen führen können.

Der BTL Emsella wird vor allem bei einer Schwäche der Beckenbodenmuskulatur (mit einer Senkung der Gebärmutter) angewandt. Dadurch wird die Muskulatur gestützt und die mit dem Beckenboden verbundenen Organe bekommen wieder einen besseren Widerhalt. Eine Belastungsinkontinenz verbessert sich.

Die Behandlung mit dem vaginalen Laser wird vor allem bei Beschwerden wie einer trockenen, gereizten und empfindlichen Scheidenhaut (Atrophie) oder bei einer Senkung der vorderen Scheidenwand (auch Blasensenkung genannt) angewandt. Dadurch wird einerseits die Scheidenhaut wieder gestrafft, verdickt und elastischer: dies Bewirkt eine deutliche Verbesserung von Beschwerden wie Brennen oder Schmerzen beim Verkehr, Trockenheit, Juckreiz, Einrisse oder Brennen.

Durch die Straffung der vorderen Scheidenwand unterhalb der Blase und Harnröhre erhält der Halteapparat der Harnröhre mehr Halt und es kommt zu einer Verbesserung der Stress- oder Belastungsinkontinenz.

Schwere Formen einer Belastungsinkontinenz und starke Senkungen der Scheidenwand, bei der teilweise die Innenseite der Scheide oder der Gebärmutterhals bereits nach außen vorfällt, bedürfen allerdings einer Operation.

Bitte sprechen Sie uns gerne auf das neue Behandlungskonzept mit dem BTL Emsella Stuhl an.